Ein Jahr für Afrika
Um als Volontär wirklich etwas bewegen zu können, bedarf es einer gründlichen Vorbereitung. Ökologie, Outdoor-Skills, Landessprache und Kultur und der Umgang mit allerlei Technologien, die in Wildtierschutz und zur Verbesserung der Lebenssituation der Menschen nötig sind, stehen auf unserem Schulungsprogramm.
Unsere Volontäre sind eher „Mitarbeiter auf Zeit“ und Teil unseres engagierten Teams. Gemeinsam wollen wir etwas erreichen und folgen einer Vision: Modelle
entwickeln, wie zukünftiger Naturschutz aussehen könnte, der sowohl Wildtieren als auch Menschen zugute kommt. Denn nur so können bei stetig wachsender Weltbevölkerung auch zukünftig große
Wildtierpopulationen erhalten werden. In Kenia arbeiten wir mit dort tätigen Organisationen und lokalen, teils indigenen, Projekten zusammen, um den Schutz und die Vernetzung von Wildnisgebieten
so zu fördern, dass auch die lokale Bevölkerung profitiert. Unsere Volontäre arbeiten dabei mit und können durch ihre vorausgehende intensive Schulung eigenes Wissen und Kenntnisse
einfließen lassen.
Damit in Ländern des globalen Südens etwas bewegt werden kann, bedarf es zahlreicher Unterstützer im globalen Norden. Deshalb ist der dritte Teil unseres Volontärprogramms so wichtig.
Denn hier fließt Information aus Afrika etwa zu uns nach Deutschland, um dort Menschen zu motivieren, sich zu engagieren und unsere Arbeit oder die Arbeit anderer Organisationen und Projekte zu unterstützen.